Kontaktpunkte für Fahrzeuge: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Juli 2017, 16:48 Uhr

Die automatische Steuerung von Fahrzeugen über Kontaktpunkte ist ein entscheidendes Thema für jeden EEPAnwender, vielleicht das wichtigste beim Modellbahnbau am PC. Den Fahrzeugen kommt bei der Automatisierung einer EEP-Anlage eine Schlüsselrolle zu, sind sie es doch, die mit dem Überfahren von Kontaktpunkten die damit verknüpften Aktionen auslösen. Ebenso wie Fahrzeuge automatisierte Abläufe in Gang setzen, können sie durch voreingestellte Automatismen auch selbst in Gang gesetzt werden. Realisiert wird dies wie bei Signalen, Weichen, Immobilien, Sounds und der Kamera durch Kontaktpunkte, die den jeweiligen Fahr zeugen zu gewiesen werden, um bestimme Abläufe zu automatisieren. Um auf einer Fahrstrecke einen Kontaktpunkt für Fahrzeuge zu setzen, schalten Sie wie schon gewohnt den Signaleditor ein, markieren im Anlagenplan die Stelle, wo der Kontakt platziert werden soll, wählen in der Kontaktpunktliste den Typ Fahrzeug und klicken auf die Schaltfläche, um den Kontaktpunkt zu platzieren und zu konfigurieren.

6 2 4 A.jpg

Im Kontaktpunkt-Dialog für Fahrzeuge definieren Sie zunächst die allgemeinen Einstellungen, die bei allen Kontaktpunkten die gleichen sind. Diese beziehen sich auf das Auslösen bei Zugvorbeifahrt, auf die Fahrzeuge und auf die Route. Nach den allgemeinen können Sie die speziellen Optionen festlegen, die bei der automatischen Steuerung von Fahrzeugen relevant sind, nämlich

  • die Kopplungskontrolle für Zugverbände
  • die Belade- und Entladekontrolle
  • die Geschwindigkeitsüberwachung
  • die Steuerung von beweglichen Achsen

Darüber hinaus können Sie eine logische Bedingung definieren, die erfüllt sein muss, damit der Kontakt tatsächlich schaltet.

Über das Dialogfenster der Signale kann auch eine logische Direktverbindung zu einem anderen Signal oder einer Weiche hergestellt werden – ohne Zuhilfenahme von Kontaktpunkten, einfach und direkt. Auf diese Weise lassen sich logische Verknüpfungen mit einer „Wenn“-Bedingung herstellen, wie es bei den Kontaktpunkten für Weichen und Signale der Fall ist, aber eben ohne Kontaktpunkte. Dies reduziert die Anzahl der zu überwachenden Impulsgeber (Kontakte) und vereinfacht die Schaltungen. Mit der direkten Schaltverbindung zwischen Signalen lassen sich zum Beispiel die beiden Schranken eines Bahnübergangs verkoppeln. Das halbiert die Anzahl der benötigten Kontakte für die automatische Steuerung.

6 2 4 B.jpg

Um eine logische Direktverbindung zu einem Signal herzustellen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das jeweilige Signal den Objektdialog und geben im Feld Schaltverbindung zu einem anderen Signal/ Weiche die ID-Nummer (ohne anführende Nullen) des Signals oder der Weiche ein, mit dem/der die Direktverbindung hergestellt werden soll ein. Im Auswahlmenü links wählen Sie dann das Signalbild, das die Wenn-Bedingung als Voraussetzung definiert. Entsprechend bestimmen Sie auch im Auswahlmenü rechts das Signalbild oder die Weichenstellung, die mit dem Signal verbunden ist und die Schaltstellung ändern soll, wenn die Bedingung erfüllt ist.


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