Umwelt- und Wetterbedingungen definieren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Juli 2017, 12:06 Uhr
Das natürliche Erscheinungsbild einer Landschaft ist niemals konstant, sondern verändert sich mit den Lichtverhältnissen und den Witterungsbedingungen im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten. Deshalb sollen diese Einfluss -
faktoren auch in Ihrer Eisenbahnlandschaft auf dem Bildschirm nicht unberücksichtigt bleiben. Die globalen
Einstellungen für die Licht- und Wetterverhältnisse werden im Dialog Ansicht festgelegt, den Sie mit einem Klick
auf die entsprechende Schaltfläche in der Werkzeugleiste öffnen.
Im Dialog Ansicht wählen Sie zunächst die Tages- oder
Nacht- bzw. die EEP-Zeit. Wenn Sie sich für die EEP-Zeit
entscheiden, erfolgt der Tag- und Nachtwechsel nach der Systemzeit. Weiterhin können Sie mit Hilfe der einzelnen
Schieberegler die Intensität von Regen, Schnee, Sonne, Mond
und Wind regulieren. Soll das Wetter zufällig wechseln,
muss die entsprechende Option bestätigt werden.
Wolken sind nicht gleich Wolken, deshalb kann die Option
Wolken im Ansicht-Dialog jetzt differenziert ausgewählt
und eingesetzt werden: Wenn die Option nicht eingeschaltet wird, zeigt sich der Himmel wolkenlos. Wird die Option
per Mausklick aktiviert und mit einem Häkchen versehen,
zieht eine leichte Bewölkung auf. Ein zweiter Klick auf
das Kontrollkästchen wirkt verstärkend – zum Zeichen dafür
erscheint das Kontrollkästchen grau, während sich die
Wolken zusammenballen und der Himmel sich ver finstert.
Auch bei der Sonne wirkt ein zweiter Aktivierungsklick
verstärkend, mit dem Effekt, dass die Sonne auch bei stärkster Bewölkung nie ganz verdeckt wird.
Im Dialogfenster der Einstellungen der Umwelt gibt es einen weiteren Schieberegler für den Nebel. Anders als bei
dem weit entfernten Dunst, der zum Kaschieren des Übergangs zum Horizont bestimmt ist und mathematisch aus
einer Potenzfunktion abgeleitet wird, handelt es sich beim Nebel um ein „lineares Phänomen“. Der Nebel kann
global für die ganze Anlage eingestellt werden oder in einzelnen Wetterzonen, womit ganz gezielt Nebelbänke
zu realisieren sind. Was zuvor nur über die Sichtweite (also den Dunst) zu realisieren war, kann jetzt über den
lokalen Nebel realisiert werden – ganz unabhängig von der eigentlichen Sichtweite, die in den Wetterzonen ebenfalls
individuell eingestellt werden kann.